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15.07.2020

Überversorgung macht das Geschäft mit Flüssig-Erdgas unsicher

Ein Vertreter der Europäischen Investitionsbank betonte kürzlich, dass Investitionen in neue Infrastrukturen für fossile Brennstoffe einschließlich LNG „wirtschaftlich eine zunehmend unsicherere Entscheidung“ seien. Grund sind die Überversorgung auf dem Gasmarkt, die immer günstiger werdenden erneuerbaren Energien und zunehmende Proteste.

Flüssigerdgas, auch LNG (Liquefied Natural Gas) genannt, galt lange als vielversprechender Zukunftsrohstoff. Und vor allem als „grünere“ Alternative zu Kohle und Öl. Die USA sind dank des Schiefergasbooms die Nummer eins im LNG-Export. Das durch die Fracking-Technologie geförderte Schiefergas gibt es in Nordamerika in großen Mengen.

www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/gasmarkt-mehr-angebot-als-nachfrage-die-lng-blase-droht-zu-platzen/25994658.html

Kategorien:2020 Deutschland Energie Umwelt Fracking Wirtschaft
09.07.2020

„Grüner“ Wasserstoff

Wasserstoff, der nicht „grün“, sprich aus erneuerbarer Energie, hergestellt sei, habe zwar keine Zukunft. In der ersten Phase aber führe an blauem Wasserstoff, bei dem CO2 abgespalten und gespeichert wird, kein Weg vorbei (Frans Timmermans, FAZ 8. 7. 2020). … Heute werden in der EU rund 10 Millionen Tonnen Wasserstoff erzeugt. 96 Prozent davon sind rein fossilen Ursprungs oder „grauer“ Wasserstoff. Voraussetzung für den Ausbau der Kapazitäten ist, dass die Kosten sinken. Denn bisher sind die Herstellungskosten von bis zu 5,5 Euro je Kilogramm für „grünen“ Wasserstoff und 2 Euro für „blauen“ Wasserstoff schlicht nicht wettbewerbsfähig.

www.faz.net/aktuell/wirtschaft/klima-energie-und-umwelt/wachstumsmotor-wasserstoff-16851882.html

Kategorien:2020 Energie Umwelt Verkehr Wirtschaft
08.07.2020

Bürgerrecht und Bergrecht in Dorfmark und anderswo

Nord-Rhein-Westfalen im Juni 2020:
Der Hambacher Forst wird "entgegen der bisherigen Genehmigung" nicht für den RWE-Tagebau Hambach in Anspruch genommen.
Dem RWE-Tagebau Garzweiler hingegen wird "die energiewirtschaftliche Notwendigkeit inklusive des 3. Umsiedlungsabschnitts" zugesprochen. Weitere Orte werden abgebaggert.
Die Einschätzung, dass Garzweiler "notwendig" ist: Die Bundesregierung macht sich die "Angaben der Anlagenbetreiber" zu eigen.
www.klimareporter.de/deutschland/kohleausstieg-jetzt-doch-mit-parlamentsmitsprache

Dazu die Rechtsprechung:
Das Grundrecht auf Freizügigkeit berechtigt nicht dazu, an Orten im Bundesgebiet Aufenthalt zu nehmen und zu verbleiben, an denen Regelungen zur Bodenordnung oder Bodennutzung einem Daueraufenthalt entgegenstehen.

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Kategorien:2020 Deutschland Heidekreis Landwirtschaft Umwelt Fracking Klimawandel Verbraucherschutz
06.07.2020

Von: Dietrich Wiedemann

Der Erdgasindustrie den Zugang verweigern

Bürgerinitiativen in der Nordheide, in Dorfmark und anderswo geben seit Jahren die Parole aus, Grundeigentümer müssten der Erdgasindustrie den Zugang zu den Flächen verweigern, auf denen gebohrt werden soll. Jetzt ist es in Dorfmark zum Schwur gekommen. Minister Althusmann und das Bergamt in Hannover berufen sich am 30. 6. 2020 auf ein Gesetz aus Kaisers Zeiten. Sie gestatten der Industrie gegen den Willen des Eigentümers den Zugang zu seiner Fläche per Verfügung, weil – so heisst es in der Begründung - "die Gewinnung von Erdgas und dessen Nutzung für die Energieversorgung ein am Gemeinwohl orientiertes Anliegen darstellt.“ www.lbeg.niedersachsen.de › aktuelles › pressemitteilungen.

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Kategorien:2020 Energie Gesundheit Landdtag NDS Heidekreis Fracking Umwelt
01.07.2020

Filmlink: Die dunklen Seiten des Lichts

alpha-planet: Lichtverschmutzung Die dunkle Seite des Lichts | Doku

Autor: Christine Walter

Redaktion: Eva Herzum

 

Kategorien:2020 Energie Umwelt Tierschutz
Bild von Dietrich Wiedemann
30.06.2020

Von: Dietrich Wiedemann

Fallingbostel als Klinik-Standort

Im Kreistag am 26. 6. 2020 hätte ich für Fallingbostel als Klinik-Standort gestimmt, schreibt die Böhme-Zeitung. Das stimmt. Es stimmt aber ebenfalls, dass ich zuvor mit anderen Abgeordneten aus dem Nordkreis für Dorfmark gestimmt habe, was aber im Ergebnis keinen Erfolg hatte.

--- Die wirtschaftliche Lage der Krankenhäuser im Kreis mit einer Betten-Auslastung von 50 % ist mehr als problematisch. Der Geschäftsführer strebt deshalb die Versorgung von 180 000 Einwohnern an. Der Landkreis hat aber nur 140 000 Einwohner. Den Rest will er aus Landkreisen in der Nachbarschaft von Walsrode hinzugewinnen.

Eine saubere Lösung wäre hingegen eine Gebietsreform, in der der Landkreis nach Massgabe der Pendler-Ströme aufzuteilen und den Metropol-Regionen zuzuordnen wäre. Für diese Zukunfts-Vision ist die Politik aber zur Zeit noch nicht reif. Deshalb das Angebot aus Hannover, mit Fördermitteln in Höhe von 130 Mio Euro ein zentrales Krankenhaus zu bauen. Gerätselt wird dabei über die Höhe der Co-Finanzierung des Landkreises, die letztlich über die Hebesätze der Grund- und Gewerbesteuern in den Gemeinden aufgebracht werden müsste.

Dietrich Wiedemann


Kategorien:2020 Gesundheit Heidekreis Finanzen
Eine Heidschnucke Foto: Elisabeth Bischoff
29.06.2020

Der Wolf und die „Nachahmung der Heidebauernwirtschaft“

Bei der Vorlage eines Verordnungsentwurfs ist ein klassischer Zielkonflikt zwischen dem Landkreis Harburg und dem Verein Naturschutzpark aufgetreten: Wölfe haben sich immer häufiger den Schafherden im Park genähert. Ohne die Landschaftspflege mit Heidschnuckenherden werde der Erhalt einer historischen Kulturlandschaft infrage gestellt.
Dazu der Landkreis Harburg: „Sofern es zu Zielkonflikten zwischen der Weidetierhaltung und beispielsweise dem Artenschutz kommen sollte, müsste das Ziel der Nachahmung der Heidebauernwirtschaft gegebenenfalls zurückstehen. Es sei nicht Zweck der Verordnung, eine Wolfsentnahme durch die Erhaltung der Heidebauernwirtschaft zu rechtfertigen.“ (Quelle: Heidekurier Soltau Online 17. 6. 2020).

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Kategorien:2020 Heidekreis Landwirtschaft Umwelt Tierschutz
22.06.2020

Beim Klimaschutz keinerlei Fortschritte

Ein Bericht zu den Nachhaltigkeitszielen der EU zeigt: Beim Klimaschutz habe es in den vergangenen fünf Jahren keinerlei Fortschritte gegeben. So sei der Ausstoß von Treibhausgasen innerhalb der EU in den vergangenen fünf Jahren nur um 2,7 Prozent gesunken. Das Ziel, den Ausstoß bis 2030 um 40 Prozent im Vergleich zu 1990 zu senken, könne so nicht erreicht werden.
(Spiegel Online 22. 6. 2020)

17.06.2020

Faule Kompromisse auf dem Gebiet des Artenschutzrechts

Aus Sicht des Nabu und des BUND im Heidekreis ist der Verordnungsentwurf zur Schutzgebietsausweisung im Aller-Leine-Tal des Landkreises “ein Beispiel für faule Kompromisse auf dem Gebiet des europäischen Lebensraum- und Artenschutzrechts”. Schließlich werde der Landkreis lediglich ausführendes Organ übergeordneter staatlicher Einheiten tätig und sei weisungsgebunden. Was zur Herstellung der günstigen Erhaltungszustände im Sinne der FFH-Richtlinie erforderlich ist, sei auch umzusetzen, wobei man allerdings verpflichtet sei, zur Erreichung des Ziels das die Betroffenen am wenigsten beeinträchtigende Mittel einzusetzen.

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Kategorien:2020 Europa Heidekreis Presse Umwelt
28.05.2020

Kein Sparzwang für die Deutsche Bahn auf Kosten des Personals

Die Verschuldungsobergrenze der Deutschen Bahn anzuheben, macht in Kombination mit einem Sparprogramm keinen Sinn. So verschuldet sich die Bahn und spart an allen Ecken und Enden, damit sie irgendwie die Dividende an den Bund erwirtschaften kann. Der Bund als Eigentümer sollte dieses Jahr auf die Zahlung der Dividende durch die Bahn verzichten.

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Kategorien:2020 Umwelt Verkehr Bahn
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