13.10.17 –
… Die SPD dürfe ihre Agrarpolitik nicht länger von ihrem agrarindustriellen Parteiflügel dominieren lassen. Viele Grüne würden mit polemisch-populistischen Begriffen und Vorschlägen Bauern vor den Kopf stoßen, um agrarferne Teile ihrer städtischen Klientel zu bedienen.
Gerade Bauern und Wähler auf dem Land erwarten laut AbL von den Grünen und allen anderen Parteien eine Fortsetzung der Agrarwende. (...) Der Biosektor müsse weiter gestärkt werden, aber angesagt sei vor allem ein flächendeckendes, praxisverträgliches und gefördertes Umsteuern - hin zu einem deutlich verbesserten konventionellen Landbau nach „guter ackerbaulicher Praxis“ – mit vielfältigeren Fruchtfolgen, Rücksicht auf Natur und deutlich weniger Chemie.
AbL-Vertreter Eckehard Niemann: „Nicht nur die Bauern sondern die allermeisten Wähler werden bei allen Parteien genau darauf achten, ob und wie diese Agrarwende für Bauernhöfe statt Agrarfabriken, für Klasse statt Masse und für faire Erzeugerpreise umgesetzt wird“.
Kategorie
Boden | Landwirtschaft | Umwelt | Wahl
Von Franziska Brantner und Sven Giegold
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