24.03.20 –
Angesichts von 156 Mrd. € staatlicher Hilfen spricht der Haushaltspolitiker Sven Christian Kindler der Bündnis 90 Grünen von einer der schwersten wirtschaftlichen Krisen, die mit der Corona-Pandemie gerade in der Bundesrepublik Deutschland auf uns zugekommen ist. Ein gleichzeitiger Nachfrage- und Angebotsstopp mache die derzeitigen finanziellen Anstrengungen des Staates in Anbetracht der auf uns zukommenden Möglichkeiten notwendig.
Diese Krise ist ein tiefer Einschnitt für die Menschen und die Wirtschaft, der es rechtfertigt, die Arbeitsplätze, Gesundheit und den Fortbestand heute solventer Unternehmen auch über eine Kreditfinanzierung zu sichern.
Nach Überwindung der Krise müsse über weitere Hilfsmaßnahmen nachgedacht werden. Konkrete Aussagen darüber seien aber zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht möglich, das hänge vom Verlauf der weitern Entwicklung ab.
Wichtig sei, im Interesse der Arbeitnehmer, der Unternehmen und des Gesundheitssystems, die Gelder jetzt zur Verfügung gestellt werden, um die Infektionskurve abflachen zu können und so möglichst viele Menschen zu schützen.
In so fern sei das Geld jetzt gut angelegt.
Kategorie
2020 | Deutschland | Finanzen | Presse | Verbraucherschutz | Wirtschaft
Der neue Verfassungsschutzbericht zum Jahr 2024 ist alarmierend. Besonders rechtsextreme Straftaten sind stark angestiegen und die Anzahl an [...]
Laut neuester Pläne der Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche will die Regierung einseitig auf den massiven Neubau fossiler [...]
Die Klimakrise ist längst keine abstrakte Zukunftsfrage mehr – Extremwetter, Ernteausfälle, Waldbrände und steigende Preise betreffen uns alle. [...]