18.06.19 –
Als „nicht sehr gut belegt“ bezeichnet Matthias Berninger, ehemaliger Staatssekretär der Gruenen unter Renate Künast den Vorwurf, dass Glyphosat Krebs verursachen könne. Berninger arbeitet mittlerweile als Pressesprecher für den Bayer-Konzern, der „in die Fänge der amerikanischen Klage-Industrie“ geraten sei. „Die hat sich natürlich eine Krebsart ausgesucht, von der man wirklich nicht genau weiß, wo die Ursachen herkommen.“
Es folgt das Argument, die wachsende Weltbevölkerung zu ernähren, sei eine der ganz schwierigen Herausforderungen der Zukunft.
www.gaborsteingart.com/morning-briefing
Am folgenden Tag geht Renate Künastan die Presse und fordert eine Informationspflicht bei Einsätzen von hochumstrittenen Pflanzengiften wie Glyphosat. … „Der Mensch muss die Möglichkeit haben, sich zu schützen. Eltern müssen die Möglichkeit haben, ihre Kinder zu schützen“, so die Grünen-Politikerin. Denn einmal im Jahr fahren Spritzzüge durchs Land, die tonnenweise Glyphosat und andere Pestizide versprühen, um Pflanzen auf den Gleisen abzutöten. Nach Recherchen von REPORT MAINZ liegen entlang der Bahnlinien zehntausende Kleingärten.
https://www.swr.de/-/id=24257094/property=download/nid.../pmglyphosat.pdf
Kategorie
2019 | Gesundheit | Landwirtschaft | Presse | Umwelt | Wirtschaft
Als Bündnis 90/Die Grünen haben wir uns vorgenommen, die europäischste Opposition zu sein, die es in der Bundespolitik je gab. Angesichts sich [...]
Wenn die Waschmaschine kaputtgeht, der Kühlschrank leer ist, die Kinder zur Schule müssen und die Eltern von heute auf morgen gepflegt werden [...]
Deutschland braucht einen handlungsfähigen Staat, der die Transformation der Wirtschaft flankiert. Dafür sind Regeln wichtig. Werden sie jedoch [...]