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26.11.18 –
„Als vor 30 Jahren die Erdgasförderung in unserem Landskreis begann, war in der Öffentlichkeit nur Positives zu vernehmen. Größtes Vertrauen in Staat und Industrie, Forschung und Wissenschaft ließen unsere Herzen höher schlagen. Ja, es kam fast so etwas wie Gold-gräberstimmung auf. Wo wird das nächste Gasfeld erkundet? Wohin kommt der nächste Bohrturm? Erdgasförderzins und Steuereinnahmen waren die Triebfedern, die uns als die Betroffenen vor Ort die Sensibilität für Risiken und Gefahren in den Hintergrund rücken ließen. Es hat lange gebraucht – vielleicht zu lange – bis sich das Bewusstsein bei uns geändert hat. Nicht alles, was technisch – physikalisch möglich ist, ist gut!! Größtes Vertrauen in Staat und Industrie, Forschung und Wissenschaft schwand und schwindet Tag für Tag unserem Bewusstsein. Boden, Luft und Wasser. Die Elemente, denen wir unser schönes Leben in unserer schönen Natur verdanken, sind gefährdet. Die Beweislast dafür hat sich in den vergangenen Jahren insbesondere in jüngster Zeit angehäuft, so dass mein Vertrauen in Staat und Industrie, in Wissenschaft und Forschung eingeschränkt ist. Ich stehe auch als Vorsitzender des Arbeitskreises Erdöl- und Erdgasförderung mit den Bürgerinitiativen und den Kirchen auf der gleichen Seite." Hartmut Leefers, Vorsitzender des Arbeitskreises Erdöl- und Erdgasförderung im Kreistag Rotenburg, anlässlich der Veranstaltung "Rotenburger Gebete" am 3. 6. 2018 an der Bohrstelle Bötersen Z 11 in der Rotenburger Rinne
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2018 | Fracking | Gesundheit | Umwelt | Wasser | Wirtschaft
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