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05.11.18 –
„Bitte lasst unser Trinkwasser sauber“
Am Mittwoch 17.10.2018 trafen sich in der Bad Fallingbosteler Kirche viele Bürger, sowie Bürgermeisterin Karin Thorey, und andere Kommunal Politiker um von 2 Beschäftigten des Bergbauamtes, Andreas Rathjens als ortskundiger Landwirt & ehemaliger Krebspatient, Wiebke Ehlers aus Bad Fallingbostel, sowie dem Rothenburger Pastor a.D. Herrn Hagedorn um Informationen über die Gasförderung in Rothenburg und Umgebung zu bekommen.
Jede/r Berichterstatter hatte 10 min. Redezeit, so das in kurzer Zeit ein einigermaßen umfassender Blick auf die Situation in Rothenburg entstehen konnte, und eine Vorstellung im Publikum über das Bevorstehende hier im Heidekreis entstand.
Andreas Rathjens brachte einen Bienenkorb mit und berichtete von seinen Bienen, die nicht weiterfliegen wollten, da die Luft in der Umgebung der Bohrstellen eine Zeit so schlecht war. Leider gab es immer nur n a c h solchen Vorfällen Enthüllungen, so konnte weder das Land, noch die Tiere oder Menschen gewarnt und geschützt werden Zu Beginn dieses Treffens wurde um eine angemessene, ruhige und zweckmäßige Diskussion gebeten, an die sich auch alle Beteiligten gehalten haben.
Trotz der anwesenden Fachleute konnten nicht alle Fragen geklärt werden:
- einige Bürger wünsche uns einen Geldfond den die Gasfirma bereitstellt, damit im Falle von Umweltschäden Ausgleichszahlungen vorgenommen werden. Wie lässt sich das gestalten?
in unseren Haushalten benutzen wir L Gas es wird aber H Gas abgebaut für wen?
im Rothenburger Krankenhaus wird deshalb jeder Patient mit einer Krebserkrankung sehr gründlich untersucht , immer mit dem Verdacht auf eine verzögerte Reaktion der Umweltschaden, wie schützen wir gesunde Bürger?
wäre es nicht besser Gas im Boden zu lassen, damit unsere Kinder bzw. nachfolgenden Generationen noch Bodenschätze finden?
niemand sprach von Fracking und nun soll an der B 75 zwischen Row und Sotrum Bohrstelle Z11 doch Chemie in die Erde , um noch das letzte Gas hoch zu pressen( Berichtete der Pastor aus Rothenburg), was besonders schlimm ist, da sich dort die „Rothenburger Rinne“ befindet, das z. Zt. wichtigste Trinkwassergebiet Norddeutschlands!
wir gehen davon aus, das ca. 30-40% der Bohrlöcher undicht sind, wie behalten wir dann
eine Umwelt wie vor der Förderung?
wie schützen wir unser niedergelassene Lebensmittelwirtschaft ( z.B. Mondelez in Bad Fallingbostel)
wie schützen wir unser Trinkwasser?
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