Alpha E: Planer wollen Schnellstrecke Hamburg-Hannover

In Sachen des norddeutschen Schienen-Konzepts Alpha E gibt es immer mehr Unzufriedenheit und Unruhe. Offenbar halten sich die Planer der Bahn nicht an das Konzept, das Vertreter von Bund, Land, Bahn Landkreisen, Kommunen, Verbänden und Bürgerinitiativen sorgfältig ausdiskutiert und beschlossen hatten: Keine Y-Neubaustrecke quer durch die Heide, stattdessen Ausbau des bestehenden Schienennetzes, Verlagerung eines großen Teils des Güterverkehrs auf den noch aufnahmefähigen Ost-Korridor, optimaler Lärmschutz an allen Ausbaustrecken (über das gesetzlich vorgeschriebene Maß hinaus), Finanzierung von Umbaumaßnahmen in den Orten, Verbesserung des Personen-Nahverkehrs.

06.08.20 –

In Sachen des norddeutschen Schienen-Konzepts Alpha E gibt es immer mehr Unzufriedenheit und Unruhe. Offenbar halten sich die Planer der Bahn nicht an das Konzept, das Vertreter von Bund, Land, Bahn Landkreisen, Kommunen, Verbänden und Bürgerinitiativen sorgfältig ausdiskutiert und beschlossen hatten: Keine Y-Neubaustrecke quer durch die Heide, stattdessen Ausbau des bestehenden Schienennetzes, Verlagerung eines großen Teils des Güterverkehrs auf den noch aufnahmefähigen Ost-Korridor, optimaler Lärmschutz an allen Ausbaustrecken (über das gesetzlich vorgeschriebene Maß hinaus), Finanzierung von Umbaumaßnahmen in den Orten, Verbesserung des Personen-Nahverkehrs. Jetzt deutet sich an, dass die Bahn-Planer nicht mehr den Güterverkehr im Auge haben, sondern auf eine Schnellstrecke Hamburg-Hannover für den Personenverkehr zielen. Das würde für Lüneburg oder Uelzen bedeuten, dass die ICE-Anbindungen verringert würden und stattdessen der Güterverkehr über die bestehende Trasse geführt würde.

Kommentar von Eckehard Niemann, UE-NEWS - 5.8.2020 (Neues aus dem Kreis Uelzen)

Kategorie

2020 | Bahn | Heidekreis | Verbraucherschutz | Verkehr

GRUENE.DE News

<![CDATA[Neues]]>