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07.06.19 –
Julia Verlinden im Gespräch mit dem Politikjournal Rundblick.
https://www.rundblick-niedersachsen.de/40846-2/
26.05.2019
Für die Umweltwissenschaftlerin Verlinden ergibt es aus klimaschutzpolitischer Sicht keinen Sinn, Geld in fossilen Rohstoffen zu versenken.
Zu den geplanten LNG-Terminals an der Nordsee-Küste sagt sie:
„Da muss es bessere Lösungen geben. Das Frackinggas aus den USA belastet das Klima sogar noch stärker als russisches Erdgas aus der Pipeline, weil bei der Gewinnung von Erdgas durch Fracking sehr viel Methan entweicht.“
Weiter führt sie aus, Standorte wie Wilhelmshaven sollten besser für eine Wasserstoffinfrastruktur entwickelt werden:
Mit Ökostrom hergestellter Wasserstoff ließe sich zu zehn Prozent in das Erdgasnetz einspeisen und in fast allen Heizungen und Kraftwerken verbrannt werden. „Das wäre schon mal ein Start, dadurch würden wir damit beginnen, den fossilen Rohstoff zu verdrängen.“
Kategorie
2019 | Deutschland | Energie | Fracking | Handelsabkommen | Presse | Umwelt | Verkehr
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