Menü
13.10.17 –
… Die SPD dürfe ihre Agrarpolitik nicht länger von ihrem agrarindustriellen Parteiflügel dominieren lassen. Viele Grüne würden mit polemisch-populistischen Begriffen und Vorschlägen Bauern vor den Kopf stoßen, um agrarferne Teile ihrer städtischen Klientel zu bedienen.
Gerade Bauern und Wähler auf dem Land erwarten laut AbL von den Grünen und allen anderen Parteien eine Fortsetzung der Agrarwende. (...) Der Biosektor müsse weiter gestärkt werden, aber angesagt sei vor allem ein flächendeckendes, praxisverträgliches und gefördertes Umsteuern - hin zu einem deutlich verbesserten konventionellen Landbau nach „guter ackerbaulicher Praxis“ – mit vielfältigeren Fruchtfolgen, Rücksicht auf Natur und deutlich weniger Chemie.
AbL-Vertreter Eckehard Niemann: „Nicht nur die Bauern sondern die allermeisten Wähler werden bei allen Parteien genau darauf achten, ob und wie diese Agrarwende für Bauernhöfe statt Agrarfabriken, für Klasse statt Masse und für faire Erzeugerpreise umgesetzt wird“.
Kategorie
Boden | Landwirtschaft | Umwelt | Wahl
Gestern hat die 29. Conference of the Parties (COP) in Baku, Aserbaidschan begonnen. Für Deutschland wird Annalena Baerbock als Verhandlerin [...]
Robert Habeck hat einen Plan vorgestellt, wie Deutschlands wirtschaftliche Kräfte neu entfesselt werden. Die Vorschläge sollen die [...]
Gestern am späten Abend wurde das weiterentwickelte Kita-Qualitäts- und Teilhabeverbesserungsgesetz (KitaQuTH) im Bundestag beschlossen. Es [...]