Deutschland verliert wertvolle Zeit im Kampf gegen die Klimakrise

Es kam wie es nicht hätte kommen müssen: Die Regierungskoalition hat die letzte Chance verpasst, in dieser Wahlperiode noch einen großen Schritt für den Klimaschutz zu gehen. Zwar wurden einzelne Punkte im Erneuerbare-Energien-Gesetz korrigiert, doch das entscheidende Manko dieser Gesetzes-Novelle bleibt bestehen: Die von der Regierung vorgesehen Ausbaumengen für Wind- und Solarenergie sind viel zu niedrig, um unseren Klimaschutzverpflichtungen gerecht zu werden. Damit verliert Deutschland erneut wertvolle Zeit im Kampf gegen die Klimakrise.

23.12.20 – von Dietrich Wiedemann –

Es kam wie es nicht hätte kommen müssen: Die Regierungskoalition hat die letzte Chance verpasst, in dieser Wahlperiode noch einen großen Schritt für den Klimaschutz zu gehen. Zwar wurden einzelne Punkte im Erneuerbare-Energien-Gesetz korrigiert, doch das entscheidende Manko dieser Gesetzes-Novelle bleibt bestehen: Die von der Regierung vorgesehen Ausbaumengen für Wind- und Solarenergie sind viel zu niedrig, um unseren Klimaschutzverpflichtungen gerecht zu werden. Damit verliert Deutschland erneut wertvolle Zeit im Kampf gegen die Klimakrise.

Es bleibt also unsere Aufgabe, auch im neuen Jahr alles daran zu setzen, um beim Klimaschutz endlich spürbar voranzukommen. Das wird nicht zuletzt eine entscheidende Frage bei den anstehenden Wahlen sein – von der Kommunalwahl in Niedersachsen bis zur Bundestagswahl im Herbst. Denn beim Klimaschutz geht es nicht zuletzt um Solidarität mit denjenigen, die unter den Auswirkungen der Klimakrise am meisten leiden.
Julia Verlinden

Kategorie

2020 | Energie | Klimawandel | Umwelt | Wahl

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