Ex-Grüner wirbt für Glyphosat

Als „nicht sehr gut belegt“ bezeichnet Matthias Berninger, ehemaliger Staatssekretär der Gruenen unter Renate Künast denVorwurf, dass Glyphosat Krebs verursachen könne. Berninger arbeitet mittlerweile als Pressesprecher für den Bayer-Konzern, der „in die Fänge der amerikanischen Klage-Industrie“ geraten sei. „Die hat sich natürlich eine Krebsart ausgesucht, von der man wirklich nicht genau weiß, wo die Ursachen herkommen.“ Es folgt das Argument, die wachsende Weltbevölkerung zu ernähren, sei eine der ganz schwierigen Herausforderungen der Zukunft.

18.06.19 –

Als „nicht sehr gut belegt“ bezeichnet Matthias Berninger, ehemaliger Staatssekretär der Gruenen unter Renate Künast den Vorwurf, dass Glyphosat Krebs verursachen könne. Berninger arbeitet mittlerweile als Pressesprecher für den Bayer-Konzern, der „in die Fänge der amerikanischen Klage-Industrie“ geraten sei. „Die hat sich natürlich eine Krebsart ausgesucht, von der man wirklich nicht genau weiß, wo die Ursachen herkommen.“

Es folgt das Argument, die wachsende Weltbevölkerung zu ernähren, sei eine der ganz schwierigen Herausforderungen der Zukunft.

www.gaborsteingart.com/morning-briefing

Am folgenden Tag geht Renate Künastan die Presse und fordert eine Informationspflicht bei Einsätzen von hochumstrittenen Pflanzengiften wie Glyphosat. … „Der Mensch muss die Möglichkeit haben, sich zu schützen. Eltern müssen die Möglichkeit haben, ihre Kinder zu schützen“, so die Grünen-Politikerin. Denn einmal im Jahr fahren Spritzzüge durchs Land, die tonnenweise Glyphosat und andere Pestizide versprühen, um Pflanzen auf den Gleisen abzutöten. Nach Recherchen von REPORT MAINZ liegen entlang der Bahnlinien zehntausende Kleingärten.

https://www.swr.de/-/id=24257094/property=download/nid.../pmglyphosat.pdf

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2019 | Gesundheit | Landwirtschaft | Presse | Umwelt | Wirtschaft

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