Gruener Wasserstoff

Der Stahlkonzern Salzgitter hat vor wenigen Wochen den Auftrag an Siemens vergeben, auf dem Firmengelände Windanlagen zu bauen. Aus dem so erzeugten grünen Strom wird per Elektrolyse grüner Wasserstoff produziert. Statt Koks wird dieser bei der Spaltung von Erz in Eisenschwamm genutzt, der wiederum im Ofen zu flüssigem Eisen verschmilzt. Als Abfallprodukt wird kein schädliches Kohlenstoffdioxid übrig bleiben, sondern Wasser. Heinz Jörg Fuhrmann, Vorstandsvorsitzender der Salzgitter AG, zeigt sich zufrieden: „Wir sind stolz darauf, Vorreiter der industriellen Nutzung von Wasserstoff in der Stahlindustrie zu sein.“ Bislang ist die Anlage jedoch noch nicht in Betrieb. (FAZ Online 8. 4. 2020) Weitere Info aus dem Deutschlandfunk ==>

08.04.20 –

Kategorie

2020 | Energie | Klimawandel

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