Menü
29.07.21 –
Bestehende Nuklearkraftwerke zur Elektrolyse zu nutzen, also zur Herstellung von Wasserstoff aus Wasser mithilfe von Strom, fordert EU-Kommissar Breton in einer Rede zur „Geopolitik der Technologie“. „Wir sollten diese Übergangsenergie nutzen, um den Aufbau einer Wasserstoffindustrie in Europa zu erleichtern.“
Die Deutsche Bundesregierung setzt hingegen auf Erdgas als Brückentechnologie, weil man mit einer steigenden Gasnachfrage in den kommenden zehn bis fünfzehn Jahren rechne, wenn die Atom- und dann die Kohlekraftwerke abgeschaltet werden.
Für Sven Giegold ist die Diskussion seit Jahren inakzeptabel. Umweltschädliche Technologien dürften nicht Teil der EU-Finanzpolitik sein. Wer will denn in ein Finanzprodukt investieren, das als nachhaltig verkauft wird, mit dem aber auch Atomkraft finanziert wird? In Deutschland kein Mensch.“https://www.welt.de/wirtschaft/article203590128/Oeko-Status-fuer-Atomkraft-Streit-ueber-gruene-Bibel-spaltet-Bruessel.html
Kategorie
Das Bundesverfassungsgericht ist ein Garant der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und damit ein unverzichtbares Verfassungsorgan für [...]
Rund 13 Millionen Menschen nutzen hierzulande das Deutschlandticket. Ein Erfolgsmodell! Ob das Ticket über das Jahr 2025 hinaus bestehen kann, [...]
Gestern hat die 29. Conference of the Parties (COP) in Baku, Aserbaidschan begonnen. Für Deutschland wird Annalena Baerbock als Verhandlerin [...]