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06.01.21 –
Die Stadtwerke Munster-Bispingen haben vom Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) mit Sitz in Hannover die Erlaubnis zur „gewerblichen Aufsuchung von Lithium“ erhalten.
Hier veröffentlichen wir die Meinung von Volker Fritz zum Projekt:
Die Herrschaften lassen aus den Augen, dass im Rotliegenden, das Erdgas enthalten hat, nach wie vor all die anderen "netten" Bestandteile des "Lagerstättenwassers" mit hohen Anteilen aggressiver Salze zusammen vorhanden sind und dann mit heraufgepumpt werden:
- aggressives salinäres Wasser mit Natrium, Sulfat (SO4), Chloriden, Cyaniden
- radioaktive natürliche Bestandteile (NORM) Radium, Radon, Polonium
- Schwermetalle Kupfer, Blei, Cadmium, Quecksilber, Lithium, Arsen, aber auch Aluminium
- BTEX-Aromate (Benzol, Toluol, Ethylbenzol und die Xylole
- PAK (Polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe
Die heraufgeförderte heiße Sole gibt Wärme ab und sofort gibt es das bekannte Auskristallisieren von Salzen in Rohrleitungen und Wärmetauschern, einschließlich der bekannten Einbettung hoher Anteile der enthaltenen NORM-Bestandteile, die sich an die Salze andocken. So, dann kommt eine Injektionsabteilung, in der der Flüssigkeit Ausfällchemikalien zugefügt werden, damit in einem weiteren Schritt das Lithium als Verbundsalz ausgefällt werden kann. Dann, nach guter Durchmischung, werden die gebildeten Salzflocken abgeschwämmt oder, je nach dem, nach dem Absinken auf den Boden, später aus dem Behälter geholt, wenn die Flüssigkeit abgepumpt worden ist.
Und das strahlende Material ist überall mit dabei und die anderen Schwermetalle auch und die giftigen weiteren Bestandteile sind auch unter Kontrolle zu behalten. Und wohin mit Schlämmen und strahlenden "Scales" aus den Rohrleitungen des oberirdischen umfangreichen Betriebes?
(Zitat aus einer E Mail vom Februar 2020)
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