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31.10.22 –
CORRECTIV, eine gemeinnützige Gesellschaft von Recherche-Journalisten,hat Gerichtsverfahren in Hessen, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt analysiert, in denen an Industrie, Landwirtschaft und Wasserverbände sogenannte Entnahme-Rechte vergeben worden sind. In den Klagen geht es um Wassermengen, die laut behördlicher Erlaubnis aus dem Boden gepumpt werden dürfen. So nutzt RWE für seine Braunkohle-Tagebaue knapp 500 Millionen Kubikmeter Wasser pro Jahr, so viel, wie rund zehn Millionen Bürgerinnen und Bürger jährlich. „Die größte Wassersparmaßnahme ist der Kohleausstieg“, räumt RWE selbst ein. ... Klar ist, dass auch die Landwirtschaft wegen zunehmenden Dürren künftig mehr Wasser brauchen wird. Das könnte Ackerland von bis zu 2 Millionen Hektar betreffen– viermal so viel wie bisher bewässert wird.
https://correctiv.org/aktuelles/klimawandel/2022/10/25/klimawandel-grundwasser-in-deutschland-sinkt/
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